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Besenreiser

Als Besenreiser bezeichnet man kleine Krampfadern, die ein dichtes Geflecht bilden und durch erweiterte Kapillargefäße entstehen. Dieses Geflecht wird auch Besenreisernest genannt. Zu unterscheiden sind Besenreiser von Netzkrampfadern, die häufig in ihrer Anzahl weniger aber dafür größer sind.

Bei Besenreisern sind die Venenwände der Kapillargefäße ausgeleiert. Meistens sind Besenreiser mehr ein ästhetisches als ein medizinisches Problem. Sie sollten dennoch von einem Arzt untersucht werden, da sie in seltenen Fällen auch auf ein tiefergehendes Problem der größeren Venen hindeuten können.

Häufige Symptome

  • Blaue, rote oder dunkelviolette Färbung
  • Sie lassen sich mit dem Finger leicht wegdrücken; füllen sich aber sogleich wieder
  • Wärmegefühl
  • Schmerzen

Behandlungsmöglichkeiten

Anders als Krampfadern sind Besenreiser ungefährlich und müssen in der Regel nicht entfernt werden. Um jedoch sicherzustellen, dass die tiefen Beinvenen nicht beschädigt sind, wird ein Ultraschall durchgeführt. Ist dies nicht der Fall, kann das kosmetische Problem durch eine Verödung (Sklerosierung) behoben werden. Dafür wird ein Wirkstoff eingespritzt, der dazu führt, dass die Venenwände verkleben und so kein Blut mehr hindurchfließen kann. Der Körper baut die hierdurch verschlossenen Venen ab, wodurch diese immer blasser werden und verschwinden. Meistens wird für einige Tage das Tragen von Kompressionsstrümpfen verordnet.

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